Ein Beitrag in dem ich dich mitnehmen, in meine Software-Welt. Ich erzähle dir, was sich auf meinem Desktop befindet und wofür ich es nutze.

Die 5 wichtigsten Software-Tools, die-deinen Alltag erleichtern

Ich liebe unsere Zeit, wir haben so viele Chancen und Möglichkeiten uns auszuleben, auszuprobieren, kreativ zu sein, Arbeitsprozesse zu vereinfachen und neues entstehen zu lassen.

Alleine im Jahr 2023 habe ich eine Vielzahl an neuer Technik, sowohl zum Anfassen als auch in der virtuellen Welt für mich entdeckt. Anbei findest du ein paar virtuellen Tools, mit denen ich, ganz neu oder auch schon länger arbeite und auch wofür ich sie verwende.

Oft gibt es eine kostenfreie Version, die für den Start ausreicht.

Canva – Design für grafische Analphabeten

Design und Grafik liegen mir so überhaupt nicht. Und zwar deswegen nicht, weil ich primär alles immer zentrieren würde. Ich finde mittig ist ein gutes Maß, „grafisch gut“, sieht natürlich ganz anders aus.

Da lebt ein Bild von der Spannung und gleichzeitig von der Harmonie. Das ich diesen Arbeitspunkt outsourcen muss, war mir relativ schnell klar. Ich startete damals ganz klassisch mit einer Grafikerin meines Vertrauens, die mir ein Logo und eine Webseite erstellte.

Auch heute noch arbeite ich mit einer Grafikerin zusammen. Sie erstellt mir eine Vorlage im Canva, die ich dann individuell für Social Media anpassen kann. So kann ich meinem Corporate Design treu bleiben und muss mich trotzdem nicht mit komplexen Designs auseinandersetzen.

Canva ermöglicht durch seine vielen vor gefertigten Designs aber auch eine vollkommen selbstständige Erstellung von deinen Social Media Beiträgen. Wichtig ist dabei, dass du trotz der vielen schönen Design, bei einem roten Faden bleibst.

Also nimm nicht jedes Mal eine komplett neue Vorlage, sondern überarbeite eine bereits verwendete. Ein Corporate Design soll einen Wiedererkennungswert schaffen. Den braucht man unbedingt in der Flut des Social Media Contents.

Canva verwende ich für die Gestaltung von Beiträgen für:

  • Facebook
  • Instagram
  • Youtube

Miroboard – Unendliches brainstorming

Das ist wirklich eines meiner absoluten Lieblingstools. Ich verwende es mehrmals täglich. Leider macht es nur Sinn auf einem großen Bildschirm, für einen Handy-Display ist es nicht geeignet.

Ein Miroboard kannst du dir als ein einziges unendliches Blatt Papier vorstellen. Du kannst darauf alle deine Idee aber auch Projekte strukturieren.

Ich habe dort ein Board für «Podcast Ideen«, dass ich ständig ergänze, sobald mir eine Idee kommt.

Damit habe ich sie aus dem Kopf und kann jederzeit auf frischen Content zugreifen.

Ich verwende Miroboard als:

  • Visionboard für das nächste Jahr
    Jahresückblick über geschaffte Projekte
  • Sammelplatz für Ideen und eventuell zukünftige Projekte
  • Dokumentation über aufgenommene Podcast-Folgen
  • Arbeiten an meinen Unternehmenswerten und meinem Leitbild
  • Erarbeiten der Zielgruppe

Durch die übersichtliche Darstellung und die einfache Handhabung hat man keine „Zettelwirtschaft“ mehr. Zudem kann man unbegrenzt ergänzen und weiterführen.

Cleaverreach – Bleiben wir in Kontakt

Um sich langfristig eine Community aufzubauen, braucht es neben Social Media ein Tool in dem du unabhängig bist. Denn ich habe schon von einigen Fällen gehört, in denen der Account für einige Tage gesperrt oder vielleicht gehackt wurde.

Dann wäre deine ganze Community und deine Interaktionsmöglichkeiten weg. Darum empfiehlt es sich zusätzlich die Möglichkeit anzubieten, einen Newsletter von dir zu abonnieren. Über den Newsletter kannst du dann vollkommen unabhängig informieren und deinen erstellten Content teilen.

Ich selbst bin nur bei sehr wenigen Newslettern angemeldet, mich nervt es schnell, wenn ich alle 3 Tage ein „kauf DAS“ E-Mail erhalte.

Da melde ich mich schnell wieder ab. Ich habe letztens den schönen Satz gehört: „Menschen wollen unterhalten werden“. Sie klicken sich nicht durch die Medien um primär etwas zu kaufen, sondern um informiert, unterhalten oder amüsiert zu werden. Und das darfst du auch auf deinen Newsletter anwenden.

Dabei steht deine Professionalität keinesfalls im Wege, sondern unterstützt dich dabei. Bei diesem Bereich gilt: Ich bin KEINE Social Media Expertin und in diesem Bereich im stetigen dazulernen.

Das ist mir bewusst, ich teile trotzdem gerne das bisschen Basiswissen, dass ich in diesem Bereich habe. Wenn du dich vertiefen willst, gibt es sicher genug kluge Köpfe die dabei deutlich kompetenter sind als ich. : )

Audacitiy – Alles wird aufgenommen

Dieses Programm ziert erst seit kurzem meinen Desktop. Ich habe schon länger mit einem eigenen Podcast geliebäugelt und das Projekt im Jahr 2023 auch wirklich umgesetzt. Mein Ziel war, mit 10 Folgen zu starten. Falls du auch über einen eigenen Podcast nachdenkst, eignet sich dieses Tool hervorragend. Es kostet nichts und ist relativ übersichtlich in der Handhabung. Für die ersten Instruktionen habe ich mir einfach YouTube Videos angesehen.

Damit versteht man schon mal die Basisfunktionen. Dann brauchst du nur mehr: ein Mikrofon, einen Titel, Podcast-Cover und Content, über den du sprechen willst. Auch zum Thema »Eigenen Podcast erstellen« gäbe es noch mehr zu sagen, doch das würde den Rahmen hier sprengen.

Podigee – Hier verteilt sich der Podcast

Wenn alles erfolgreich produziert wurde, braucht man eine Plattform zum Verteilen der Podcast-Folgen. Ich arbeite diesbezüglich mit Podigee. Es eignet sich perfekt dafür, da du einerseits auf Spotify und anderseits für Apple Podcast veröffentlichen kannst. Zudem ist die Handhabung relativ unkompliziert und mit einer App am Handy siehst du immer deine aktuellen Zugriffszahlen!

Netzwerken um informiert zu bleiben

Es werden laufend neue Apps und Programme eingeführt. Hier den Überblick zu behalten ist schier unmöglich. Für meinen Arbeitsalltag hat es sich bewährt, auf die Erfahrungen meiner Kolleginnen zurückzugreifen. Wenn ich ein neues Projekt starte, frage ich nach, wie und mit was andere es umgesetzt haben.

Dann versuche ich mich möglichst konzentriert reinzutigern und mir Wissen darüber an zu eigenen. Fehlendes Know-How eigene ich mir dann über Blog-Beiträge oder Videos an. Am wichtigsten finde ich, ist es eine interessierte offene Herangehensweise zu haben –
du kannst nichts kaputt machen, sondern nur dazu lernen : )

Viele Freude beim KREATIV SEIN!